Dienstag, 19. Januar 2016

Die Clans der Ancaladon - die einzelnen Clans

Der Clan als Stammesverband

GodainkriegerMittlerweile gibt es nur noch fünf große Clanverbände in der Ancaladon. Die kleineren Clans wurden teilweise übernommen und bilden nun Sippen und Familien innerhalb dieser Stämme, oder sie wurden vernichtet. Eine Ausnahme bilden die Enakiten im Norden des Gaidonpasses, die jedoch nicht als Clan verstanden werden. Der kleinste Clan ist der vom Stamm der Godains, die ihr Gebiet vom östlichen See von Horandur bis zu den Amrad Bor und dem Limedan halten. Die Godains sind ein sehr offener Stamm, die auch mehr als gewöhnlich Handel mit den Harondrim oder den Earldormen betreiben. Ab und an kann man sogar einige Krieger auf den Märkten in Brand und Arydee sehen. Die Godains huldigen dem Waldgott Orios und der Hirsch ist auch ihr Stammeszeichen. Der Clan ist sehr naturverbunden und sie sind die besten Bogenschützen der Ebene. Viele Belarier und Arvilier sind in dem Stamm der Godains aufgegangen. Die Wacht am Saum des Borindelwaldes obliegt nun ihnen, seitdem die Harondrim die Warinier unterworfen haben und man munkelt dass ein neuer Zug der Clans von den Godains aufgerufen werden könnte.

Kriegerin von Clan der GaelierDie Gaelier, ein sehr eng mit den Godains verwandter Stamm, sind weitaus barbarischer und urzeitlicher, als ihre Verwandten. Sie bringen wilde Krieger hervor die es lieben mit mächtigen, robusten Schwertern und Äxten in den Nahkampf zu stürmen und in der Vergangenheit haben sie schon so manche Ritterschar aus Nardoriand zur Verzweiflung und schlussendlich zum Tod gebracht. Die Gaelier leben im nördlichen Gebiet der Ancaladon. Bei ihnen ist es üblich das ein Druide oder Schamane die jeweiligen Sippen als Haupt anführt, während sie für Kriegs- und Raubzüge einen so genannten Hartjuga wählen, einen Kriegsfürsten, meist der stärkste und geschickteste Krieger der Sippe. Besonders eigentümlich an den Gaeliern ist die Verehrung des Stiergottes Ursus, des Roten Stiers. Ihre fast schon fundamentale Ergebenheit macht sie zu zähen und brutalen Kriegern. In den Ausläufern des Ered Gorand bauen sie Eisenerz ab, welches sie zu groben Werkzeugen und Waffen verarbeiten.
 

Gaidenreiterkrieger
Ein weiterer Stamm, den beiden ersten sehr ähnlich, sind die Gaiden. Die Gaiden haben ihr Leben an das Klima der Steppe fast schon mehr als nur angepasst. Sie haben sich auf die Zucht von Ponys spezialisiert und sind geübte Reiter. Sie verehren den Pferdegott Ekal. Wie die Godains, treiben auch die Gaiden regen Handeln mit den anliegenden Völkern und Stämmen. Sie sind sogar diejenigen, die am meisten mit Nord, Süd und Ost in Kontakt kommen und oft sind des Gaidenkrieger die man auf den Märkten Nardoriands oder sogar auf den Basaren Avrons antrifft.
 
Die Dalridonier wiederum sind der wohl zivilisierteste Stamm, vor allem sehr offen und freundlich gegenüber ihren Nachbarn. Auch sie huldigem dem Pferdegott Ekal, der neben Merit, der Waldkönigin steht und ihr Gemahl ist. Ihre Nähe zum Ostwald zeigt sich jedoch nicht nur darin, sondern auch in der großen Anzahl von fähigen Jägern und Pfärtenlesern die aus dem Stamm der Dalridonier kommen.
 


Dalridonier SchwertgeselleDer wohl gefährlichste und gefürchtetste Stamm ist der der Nardurii, die eingerahmt von den Godains, Gaeliren und Gaiden südlich der Steppe von Barca leben. Die Nardurii führen fast regelmässig räuberische Überfälle nach Nardoriand und müssen immer wieder von den nördlichen Ritterschaften der Earldormen zurückgeworfen werden. Erst seit wenigen Jahren hat sich die Anzahl der Angriffe auf Almarien verringert und ist dem einen oder anderen Handelszug.
 

Nardurii SkaldeDer letzte Stamm, der keiner mehr ist, sind die Warinier. Sie wurden vor zehn Jahren von den Harondrim in ihrem Clanland unterworfen und versklavt. Die Schlacht am Barkorwald stellt das faktische Ende dieses Clans dar. Unter den anderen Stämmen sind die Warinier jetzt nur noch als Galwar bekannt, was so viel wie Stammlos oder Unrein bedeutet. Neuerdings hat sich der alte Stammesname auch als Wort für Sklave durchgesetzt.


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